Max über Alex

Das ist jetzt ein schöner Zufall, dass sich im heutigen Magazin Kolumnist Max Küng (alias MK, sic!) mit Alex Frei befasst. Und zwar so, unter anderem:

Ich schämte mich, und es stimmte mich traurig, denn: Ein jeder Spieler — auch ein noch so beschränkter, doofer — ist in seinem Inneren doch auch ein Mensch. Irgendwo. Ein bisschen. Sogar Alex Frei.

Es geht um ein wüstes Lied, das die Basler Fans 2001 gegen Herrn Frei angestimmt haben. Es ist die bekannte Verhöhnung frecher Abtrünniger, wie sie zur Melodie von “Nice one Cyril” gesungen wird und wie sie oft auch Mario Cantaluppi erfahren hat. 

Eine kleine Klugscheisserei noch: Frei wechselte nicht von Thun nach Genf, sondern zuerst nach Luzern, wo er, eben, die Gelegenheit wahrnahm, sich beim FCB-Anhang sehr unbeliebt zu machen. Das ist eine nicht unwichtige Episode im Zusammenhang mit dem von Küng beschriebenen Lied. Leider ging sie im Magazin, ehm, vergessen.

31.8.09, Nachtrag: Wer die Kolumne von Max Küng online kommentieren will, muss sich registrieren lassen. Das soll wohl eine Schutzmassnahme sein gegen zu viel Unflätiges in den Kommentarspalten (wie wir es z.B. von tagi-online kennen). Wie viel sie bringt, ist allerdings offen, wie ein Kommentar zu einem Guggenbühl-Text im selben Magazin beweist:

LAIILA LADEN
Dieser Artikel ist Dreck, grosser Dreck.
Ich bin 22 Jahre alt und kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich seit langer Zeit keine so grosse Scheisse mehr betreffend dieser “Thematik” gelesen habe. Dieser Artikel ist eine Beleidigung für denkende junge Menschen und alle Menschen überhaupt.

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2 Responses to Max über Alex

  1. Raimondo P says:

    Im Gegensatz zu dieser Replik hat der Original-Artikel von MK eine Menge Witz. Vielleicht, weil der MK den Fussball nicht so ernst nimmt?

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