Hertha dank Calvin?

Eine etwas andere Sicht auf die Schweiz als die gegenwärtig heiss diskutierte bietet die Zeitung Freitag. Ihr zufolge gründet der (bis vor kurzem auszumachende) Erfolg der Hertha nicht etwa auf Lucien Favre, sondern auf dessen calvinistischem Hintergrund. Und auch sonst ist viel Wissenswertes zu lesen:

Im problematischen Verhältnis zu den Stars steckt ein egalitäres Motiv, das in der Historie des Landes fest verankert ist. Die beiden stärksten Manifestationen dieses Gleichheitssinns sind die direkte Demokratie (das Stimmvolk ist der Star) und das Volks-Unternehmen Migros (wir sind alle Genossenschafter).

Wir lassen das alles gern so stehen. Und hoffen einzig, dass mindestens die Bildlegende leicht ironisch zu lesen sei.

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