Achtung: Heute brennt es wieder in der “Rundschau”! Der Beitrag wird so angekündigt:
Kurz vor der neuen Fussballsaison sorgt ein Vorschlag aus Zürich für hitzige Diskussionen: Die Stadtclubs FCZ und GC wollen das Abbrennen von Pyrofackeln legalisieren. Unter Auflagen sollen Fans künftig gewisse Feuerwerkartikel abbrennen dürfen. Die Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren hält das für unsinnig und gefährlich.
Jetzt dürfen wir gespannt sein, was uns die Rundschau heute auftischt. Zweierlei ist denkbar:
- Seit über zehn Jahren wird mit allen und dauernd neuen Mitteln versucht, Feuerwerk aus Schweizer Fussballstadien zu verbannen. Die Folge: Es wird gezündet wie nie. Es ist deshalb naheliegend, dass nach neuen, unkonventionellen Wegen gesucht wird, dem Problem zu begegnen, wie dies bereits im Ausland getan wird (Beispiel Norwegen zeigen).
- Fussballfans brennen in Stadien gefährliche, extrem heisse Leuchtfackeln ab und gefährden dabei sich und andere (Beispiele einspielen: Rom, Derby). Zürich macht nun den Kniefall vor den Ultras und will Pyros legalisieren. Dabei zeigen Beispiele aus dem Ausland, wohin das führt (Österreich erwähnen, aber nicht Norwegen). Darum: Schnapsidee aus Zürich! Den bisherigen, rein repressiven Weg weitergehen (Einspielung Quote KKJPD).
Welche Version halten Sie, geschätzte Leserinnen und Leser, für wahrscheinlicher?
Nachtrag vom 5. Juli: Kaum zu glauben, aber Version 2 kam zum Zug.
was gibt’s zu gewinnen? eine fakel, die man anonym aber legal im stadion zünden darf? juhuu.
ich wünschte mir version 1 – es wird version 2 aber noch viel übertriebener. und schon haben wir wieder die hetzjagd die total viele einschaltquote gibt. lasset uns die meisterschaft beginnen, die medien sind ready.