Der GC-Artikel

Konsequent verwirrt die NZZ den Leser seit jeher mit der korrekten Artikel-Verwendung für den Grasshopper Club. Eine neue Dimension erreicht die Online-Schlagzeile von heute, in der Jeff Strassers Wechsel in der GC verkündet wird.

Auch der Untertitel erstaunt. Jeff Strasser auf Torejagd? Wir haben ihn jedenfalls eher als Meister der wirklich hinterhältigen Fouls in Erinnerung, der sich gut in der Kamerun-Defensive von 1990 gemacht hätte. 12 Tore in 17 Profijahren sind jedenfalls nicht besonders eindrücklich. Da wünscht man sich fast schon Mark Strudal zurück.

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2 Responses to Der GC-Artikel

  1. admin says:

    In “Knapp daneben Nr. 11” hab ich 2003 dazu mal einen Beitrag verfasst unter dem Titel “Der, die, das GC?” Er enthielt interessante Stellungnahmen der NZZ- und Tagi-Sportredaktionen sowie der GC-Geschäftsstelle. Vielleicht find ich den Text noch irgendwo als Datei, dann lad ich ihn hier rein.

  2. someone says:

    Thorsten Fink bereichert die seltsame Artikel-Geschichte um ein weiteres Kapitel: Im Interview mit Rainer M. Salzgeber (http://videoportal.sf.tv/video?id=4c045520-f8c8-4be3-bcd1-a7a97547b8e2) spricht er von “die YB…”. Was ja eigentlich der NZZ-Logik entspräche, handelt es sich doch um mehrere junge Buben. Wäre da nicht noch die Fortsetzung: “… kommt natürlich mit Selbstvertrauen, weil sie natürlich 10 Punkte Vorsprung HAT.” Was jetzt? Die junge Bub?
    Bezüglich (dem) GC allerdings kann man Finks verwendeten Artikel nicht abschliessend dekodieren: “die GC” bzw. “den” GC. Gewiss aber gehört da irgendwas vorne hin.

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