Natürlich: Luxemburgerli

Herr Inler hat sich ja etwas sagen lassen müssen nach dem 1:2 gegen Luxemburg. Weil er am Tag zuvor für den “Blick” posiert hatte, das Maul weit aufgerissen vor einem Luxemburgerli. Jetzt hab ich auch mal wieder welche gegessen. Herr Inler ist mir dabei zwar in den Sinn gekommen, aufgefallen ist mir aber etwas anderes: Auf der neuen, goldenen Schachtel hat es zwei informative Aufdrucke. Der erste: zur Geschichte und Eigenart. Da heisst es: “Wir verwenden ausschliesslich naturreine Zutaten bester Qualität”. Der zweite: die Zutaten. Ein Auszug: “Feuchthaltemittel (Sorbit), Emulgator (Soja-Lecithin), Säuerungsmittel (Apfelsäure), Aroma, Farbstoffe (Zuckercouleur E141, E124, E153, E170, E172, E122, E160a, E101, E104, E133)”.

Gut, ursprünglich war alles einmal Natur. Von daher… Aber trotzdem. Das ist fast wie beim Happy Meal: Bleibt jedes Mal nachher ein extremer Berg Müll zurück, aber auf der Kartonschachtel können die Kleinen einen “Vertrag mit sich selber” unterschreiben, dass sie (um die Umwelt zu schonen), bei jedem Zeichnungspapier auch die Rückseite bemalen.

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