Umbrische Nebelschwaden

Etwas versteckte Eigenwerbung in Form eines Auszuges aus dem Buch “Viele Grüsse aus dem Stadion“, genauer: aus dem Text “Pilgerreisen”:

Nach weiteren zehn Minuten setzte die Polizei Tränengas gegen die Laziali ein, das sich in der berüchtigten curischen Tiefebene blitzschnell auf dem Spielfeld ausbreitete. Die Herren Mancini, Nakata und Nesta flohen heulend in die Katakomben, und der Schiedsrichter pfiff die Partie erst wieder an, als die giftigen Nebelschwaden sich aufgelöst hatten und die Fans aus Rom von der Polizei auf eine Hälfte des Gästesektors zusammengeknüppelt worden waren.

Heute beim Aufräumen bzw. beim Versuch, alle verfügbaren Karten aufzutreiben für das anstehende Jahrestreffen der Stadionansichtskartensammlerinnen und -sammler vom kommenden Samstag in der Stadiongaststätte Nonnenholz in Weil am Rhein ist mir das Foto zum Pilgertext in die Hände gefallen: Perugia – Lazio, September 1998

PerugiaLazio

 

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