“Hasta la Wiener Viktoria siempre!”

Der Tag, an dem der neue ballesterer ins Haus flattert, ist ein guter Tag. Immer. Die aktuelle Ausgabe hat die Rückkehr Napolis in den internationalen Fussball zum Thema, inkl. 4-seitigem Interview mit Herrn Inler, dem man aber auch gerne 14 Seiten hätte geben können, er würde auch dann nichts sagen. “88 – wieso sind die Leute nur so auf diese Nummer fixiert?”

Sehr gelungen ist die Annäherung an den Wiener 4. Ligisten Viktoria, die neuerdings Toni Polster als Trainer haben. Ob aus der Meidlinger Quartiermannschaft nun einfach eine bequeme Polstergruppe wird oder vielleicht doch, wie gewünscht, eine Alternative im Geiste des FC St. Pauli, darüber gibt der illustre Viktoria-Präsident Roman Gregory Auskunft. Und erzählt dabei auch bildschön aus seiner Kindheit:

Meine Eltern haben zu jener Zeit auch für drei Jahre die Kantine übernommen. Da war ich dann der Kantineursbub. Das heisst, ich habe trainiert und bin dann hinter der Schank gestanden. Wenn die erste Mannschaft gewonnen hat, hat es Feiern ohne Halten gegeben. Manchmal über zwei Tage, die Leute sind dann komatös irgendwo herumgelegen. Diese Eindrücke haben sich natürlich alle in mir gesammelt.

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