Ingo macht sie nass

Ein, zwei Sätzchen zum Thurgauer Derby vielleicht noch, ein, zwei Sprechblasen, bitte sehr. Es hat statt- und den richtigen Sieger gefunden, vor 850 Zuschauern. Zwei zu eins! Nach null-zu-eins-Rückstand! Und der Javier Belda kratzt einen Penalty. Ein sehr gutes Spiel an einem sehr guten Nachmittag. Der FCK eine Macht. Und Ingo Backert, die weissen Hosen knapp unter der Brust, entscheidet das Spiel vom Punkt aus. Und dann: Was für ein Jubel! Die Krönung aber nach Schlusspfiff: Die Spieler des FCF laufen aus, schön gemächlich, rund ums Feld. Sie kommen immer näher. Plötzlich merken auch sie: Sie kommen immer näher. Also drehen sie ab, auf Höhe Mittellinie. Die Nummer 8, L. M. aus F., dreht sich noch einmal zur Whiskykurve und zeigt zwei Mittelfinger (er hätte auch drei oder vier gezeigt, aber er hatte nur zwei dabei). Jubel und Getöse in der Kurve. Das stimuliert L. M. sehr. Im Auslaufen zieht er sich die Hose runter und hält uns den A…. entgegen (manchmal lesen hier Leute mit @admin.ch-Adressen mit, ich wills mir aber mit Bundesbern nicht verscherzen, deshalb anständige Sprache). Grenzenloser Jubel, L. M. wird belohnt für seinen Mut (von den Männern) und für seinen A…. (von den Frauen). Der FCF dreht eine zweite Auslaufrunde, wieder kommen sie näher, wieder drehen sie ab, wieder zeigt L. M. die Finger, wieder Hose runter. Brilliant fucking Amateurliga Purgatory! Jetzt ist Winterpause, der FCK 1905 Tabellenführer mit Polster, der Grillmeister hat ein paar Monate Zeit, seine Currywurstsauce aufzufüllen und ich verschenke ein von Badoux gestaltetes FCK-Matchprogramm – das schönste der Schweiz und brandneu – an die Erste oder den Ersten, die oder der behauptet es zu wollen: knappdaneben {at} gmail.com

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